Ein spektakulärer Schlag gegen den internationalen Drogenhandel: Am Montag, dem 9. September, wurden in Mainz zwei mutmaßliche Drogenhändler von der Polizei gefasst! Unterstützt von Spezialeinheiten des Zolls und der Polizei, durchsuchten Ermittler gleich zehn Objekte in Rheinland-Pfalz und Hessen. Das Ergebnis? Eine beeindruckende Beute: Rund 1,4 Kilogramm Cannabis, etwa 6.500 Euro Bargeld und zahlreiche elektronische Beweismittel wurden sichergestellt!
Die Operation wird von der Landeszentralstelle Cybercrime bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz geleitet und ist Teil einer umfassenden Ermittlung gegen insgesamt neun Verdächtige aus Mainz, Offenbach am Main und Hattersheim am Main. Diese Gruppe umfasst sowohl Männer als auch Frauen im Alter zwischen 22 und 42 Jahren – eine bunte Mischung aus deutschen, türkischen, iranischen und italienischen Staatsangehörigen.
Kriminelle Kommunikation entschlüsselt
Der entscheidende Hinweis für die Ermittlungen kam durch die Auswertung von Kommunikation über kryptierte Messengerdienste. Die Erkenntnisse begründeten den Verdacht, dass die beiden Festgenommenen – ein 24-jähriger Deutscher mit türkischen Wurzeln und ein 27-Jähriger türkischer Staatsangehörigkeit – im großen Stil mit sämtlichen Drogen und sogar Waffen handeln. Und das im Raum Mainz!
Nach den bisherigen Ermittlungen sollen die beiden Verdächtigen im Laufe von elf Monaten über unglaubliche Mengen an Drogen verkauft haben: Mehr als 13 Kilogramm Amphetamin, über 8 Kilogramm Kokain, ebenfalls mehr als 8 Kilogramm MDMA und mehr als 110 Kilogramm Cannabis. Ein gefährlicher Deal, der eine riesige Bedrohung für die Gesellschaft darstellt!
Flucht nach Spanien?
Neueste Entwicklungen zeigen, dass der 24-jährige Hauptbeschuldigte seine Zelte nach Spanien verlegt haben soll, um der deutschen Justiz zu entkommen. Dort soll er Fahrzeuge und Bunker angemietet haben, um den Drogenhandel weiterzuführen. Zudem ist er in der internationalen Drogenszene gut vernetzt und soll seine Kontakte genutzt haben, um Drogen und Bargeld weltweit zu bewegen!
Die festgenommenen Verdächtigen wurden umgehend dem Haftrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt und sitzen nun in Untersuchungshaft. Ihr Schicksal wird in den kommenden Wochen weiterverfolgt werden müssen.
Für detaillierte Informationen wird die Öffentlichkeit darauf hingewiesen, dass Presseauskünfte nur über die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz zur Verfügung stehen.