Ein schwerer Unfall mit einem Großraumtransporter auf der A7 sorgt für anhaltende Einschränkungen. Eine Brücke zwischen dem Horster Dreieck und Seevetal-Fleestedt wurde durch den Aufprall des Transporters erheblich beschädigt und bleibt bis zum Jahresende nur einspurig befahrbar, so die Autobahn GmbH Nord. Der Lkw-Fahrer, 46 Jahre alt, transportierte übergroße Maschinenbauteile, die die zugelassenen Maße überschritten, und verließ die vorgeschriebene Route, was zum Unfall führte. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt, allerdings stürzte die Ladung in einen abgesperrten Baustellenbereich.
Die Bergung der Teile fand erst nach dem Morgenverkehr am Montag mit einem Kran statt. Bei der Inspektion der Brücke stellten die Mitarbeiter fest, dass eine gründliche Untersuchung des Schadens nötig ist. Erste Prüfungen deuten darauf hin, dass die Tragfähigkeit der Brücke nicht beeinträchtigt ist, jedoch wird dies als reine Vorsichtsmaßnahme betrachtet, erklärte eine Sprecherin der Autobahngesellschaft. Der Verkehr auf der A7 selbst blieb während des Vorfalls unbeeinträchtigt, jedoch zeigt sich, dass die Folgen des Unfalls noch einige Zeit anhalten werden laut Informationen von www.shz.de.