Kempten (Allgäu)Oberallgäu

Kempten: Patienten enttäuscht! Speiseversorgung ohne Menüauswahl!

Im Klinikum Kempten brodeln die Gemüter: Patienten wie der 70-jährige Josef E. müssen ohne Menüauswahl auskommen, während die Klinikleitung das Catering wegen interner Probleme auf medizinische Pflegekräfte abwälzt – ein Skandal, der für viele unzufriedene Patienten und personaltechnische Umstellungen sorgt!

Am Klinikum Kempten haben Patienten derzeit keine Auswahlmöglichkeiten bei der Verpflegung. Über den Mangel an Menüoptionen beklagte sich kürzlich ein 70-jähriger Patient, der die aktuelle Patientenbroschüre als irreführend empfand. Klinikleiter erklärten, dass die 27 Serviceassistenten von dieser Aufgabe entbunden wurden, um Schnittstellenprobleme zu minimieren. Stattdessen kümmern sich nun medizinische Pflegekräfte um die Essensversorgung. Dies hat zu mehreren Problemen geführt, die durch Personalengpässe verschärft wurden. Die Klinik arbeitet jedoch an einer Lösung, um die Pflegekräfte personell zu verstärken und speziell ausgebildete Pflegehelfer einzustellen.

Obwohl die 27 Servicemitarbeiter nicht entlassen wurden, haben einige das Angebot angenommen, eine einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer zu absolvieren. Mehrere haben alternative Arbeitsplätze innerhalb des Klinikverbunds gefunden. Die Essensversorgung erfolgt jetzt im sogenannten „Cook & Chill“-Verfahren, bei dem die Speisen von einem externen Dienstleister zubereitet und im Klinikum serviert werden. Ironischerweise stellte der beschwerende Patient fest, dass er durch den Verzicht auf gewisse Mahlzeiten während seines Aufenthalts fünf Kilo abnahm, was ihm mit einem Schmunzeln positiv zu denken gab. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich hier bei www.merkur.de.

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