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Alison Moyet: Warum Ruhm für die Sängerin ein Fluch ist

Alison Moyet, die 63-jährige Ikone der 80er, meidet den Glanz des Ruhms und erklärt im Interview, warum sie anonym auf den Straßen Londons lieber unentdeckt bleibt – für sie zählt der echte Kontakt mit den Fans und nicht der Zirkus des Promi-Daseins!

Alison Moyet, die britische Sängerin bekannt für ihren Hit „All Cried Out“, hat sich klar gegen den Popstar-Ruhm ausgesprochen. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur erklärte die 63-Jährige, dass sie sich lieber aus der Öffentlichkeit zurückzieht. „Das Problem mit dem Ruhm ist, dass ich von Leuten erkannt werde, die meine Musik gar nicht interessiert“, sagte sie. Moyet betont, dass ihr ein unauffälliges Leben lieber ist, und dass sie als Künstlerin lieber in direkten Kontakt mit ihrem Publikum tritt, statt nur für Ruhm und Erkennung zu leben.

Moyet, die erste Erfolge in den 80er Jahren als Teil von Yazoo feierte, bleibt ihrem künstlerischen Ideal treu. Sie singt nur die Songs, mit denen sie sich identifizieren kann, und hat beispielsweise ihren Hit „Invisible“ seit über 30 Jahren nicht mehr live aufgeführt. Ihr bevorstehendes Album „Key“ wird Neuinterpretationen ihrer Songs aus der 40-jährigen Solokarriere enthalten, die alle ihrem ästhetischen Empfinden entsprechen müssen. Die Sängerin plant, 2025 nach langer Pause wieder auf Tournee zu gehen, um eine ehrliche Verbindung zu ihrem Publikum herzustellen, berichtet www.onetz.de.

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