Höxter

Kämpfer für Menschenrechte: Kara-Mursa erhält Preis in Wien!

In Wien wurden der mutige Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa und seine Frau Jewgenija mit dem Menschenrechtspreis der Bruno Kreisky-Stiftung ausgezeichnet, und fordern unermüdlich die Freilassung weiterer russischer Dissidenten aus dem Gefängnis, während sie die westliche Welt zum Handeln gegen Diktatoren aufrufen!

In Wien wurden der russische Kremlgegner Wladimir Kara-Mursa und seine Frau Jewgenija mit dem Menschenrechtspreis der Bruno Kreisky-Stiftung ausgezeichnet. Beide setzen sich leidenschaftlich für die Freilassung anderer dissidenter Gefangener in Russland ein. Wladimir Kara-Mursa war erst kürzlich nach einer 25-jährigen Haftstrafe wegen seiner politischen Aktivitäten im Rahmen eines Gefangenenaustausches zwischen Russland und dem Westen befreit worden. Das Paar fordert einen engagierteren Einsatz von westlichen Politikern für Inhaftierte wie den Moskauer Bezirksrat Alexej Gorinow und die Journalistin Marija Ponomarenko, die wegen ihrer Kritik am russischen Überfall auf die Ukraine inhaftiert sind, was sie als eine Frage von Leben und Tod betrachten.

Jewgenija Kara-Mursa betonte, dass in Zeiten, in denen Diktatoren die Demokratie bedrohen, Neutralität unhaltbar sei. In einer Aussage gegenüber der Nachrichtenagentur APA forderte sie eine klare Positionierung der westlichen Länder. Ihr Mann erinnerte daran, dass der Dissident Wladimir Bukowski einst auf die Prioritäten vieler westlicher Politiker hinwies, die oft wirtschaftliche Vorteile über die Menschenrechte stellten. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, die Kara-Mursas in ihrer Arbeit vertreten. Weitere Einzelheiten zu ihrer Auszeichnung finden sich hier.

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