Silvio Witt, Oberbürgermeister von Neubrandenburg, hat in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ die Stärken seiner Stadt hervorgehoben. Er beschrieb Neubrandenburg als eine historische und moderne Stadt, die in Mecklenburg-Vorpommern mit Rostock um die wirtschaftliche Spitze konkurriert. Witt betonte die Vorteile der Infrastruktur, insbesondere für Familien, und wies darauf hin, dass die Stadt eine angenehme Größe bietet, die es ermöglicht, bürokratische Angelegenheiten wie die Anmeldung eines Fahrzeugs oder die Beantragung eines Personalausweises leicht zu erledigen. Er äußerte zudem, dass die Bürger oft nostalgisch zurückblicken und den Fortschritt der letzten Jahrzehnte nicht immer wahrnehmen.
Im Gespräch mit der Zeitung sprach Witt auch über die Herausforderungen, die Migration und die politischen Strömungen, sowie das Erstarken der AfD in der Region mit sich bringen. Er stellte die Notwendigkeit effektiver Kommunikation mit den Bürgern in den Fokus und äußerte seinen Unmut über die reißerischen Themen, die oft von der AfD in die lokale Politik getragen werden. Neben essenziellen Fragen zu Migration und Sicherheit, wie etwa Messerverboten, führten diese Diskussionen zu einer eher pessimistischen Stimmung in der Stadt. Den vollständigen Artikel und mehr Details zu Witts Ansichten können Leser auf www.nordkurier.de nachlesen.