Ein verheerender Brand hat am Samstagnachmittag, dem 5. Oktober, einen Bauernhof im Ostallgäu, genauer gesagt in Lieben, heimgesucht. Laut Berichten von Vifogra brannte die Scheune vollständig nieder, wodurch Schäden in Millionenhöhe entstanden. Glücklicherweise gelang es Einsatzkräften und Landwirten, etwa 100 Kühe aus dem brennenden Gebäude zu retten. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, um zu verhindern, dass die Flammen auf das angrenzende Wohnhaus übergriffen. Dazu wurden lange Schlauchleitungen verlegt, um eine konstante Wasserversorgung zu gewährleisten.
Die Rauchsäule war weithin sichtbar, und als das Feuer seinen Höhepunkt erreichte, war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Der Strohlager-Bereich der Scheune verwandelte sich in einen glühenden Haufen. Darüber hinaus ist die Ursache des Brandes noch unklar, und die Ermittlungen sind im Gange. Während Glück im Unglück dafür gesorgt hat, dass keine Menschen verletzt wurden, ist das Ausmaß des Schadens erheblich. Die Löscharbeiten haben sich bis weit in die Nacht gezogen. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind zu finden auf www.merkur.de.