Israels Militär hat die Angriffe im Libanon und im Gazastreifen fortgesetzt, als Reaktion auf einen jüngsten Raketenangriff des Irans. Die Armee bombardiert gezielt „Terrorziele“ der Hisbollah im Raum Beirut und hat zwei Kommandozentralen der Hamas im Gazastreifen angegriffen, eine davon in einer ehemaligen Schule. Laut arabischen Berichten sind dabei mindestens 15 Menschen gestorben, während die israelische Armee darauf hinweist, Maßnahmen zur Minimierung der zivilen Gefahren getroffen zu haben. Die genauen Zahlen sind nicht unabhängig überprüfbar.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat unterdessen gefordert, mit den Waffenlieferungen an Israel aufzuhören und eine Rückkehr zu politischen Lösungen zu priorisieren. Dies stieß auf scharfe Kritik von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, der betonte, Israel habe das Recht, sich zu verteidigen. Generell befürchtet man eine weitere Eskalation der Konflikte im Nahen Osten, auch im Angesicht der US-Unterstützung für Israel, während die Spannungen mit der Hisbollah weiter zunehmen. Die Lage bleibt angespannt, mit ongoing militärischen Auseinandersetzungen und der Gewissheit, dass der Konflikt breitere regionale Folgen haben könnte. Mehr Details dazu werden in einem aktuellen Bericht auf www.radioleverkusen.de behandelt.