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CDU kritisiert Hamburg: Keine Gedenkfeier nach Hamas-Überfall!

Ein Jahr nach dem schrecklichen Hamas-Überfall auf Israel, bei dem über 1.200 Menschen starben, kritisiert die CDU in Hamburg die Tatenlosigkeit des Senats, der als einziges Bundesland keine Gedenkfeier organisiert hat – ein politisches Versagen, das die Erinnerung ans Leid der Betroffenen auslöschen könnte!

Am 7. Oktober 2023 ereignete sich der verheerende Hamas-Überfall auf Israel, bei dem über 1.200 Menschen getötet und rund 250 als Geiseln genommen wurden. Anlässlich des traurigen Jahrestages wird in Hamburg keine offizielle Gedenkfeier ausgerichtet, was von der CDU stark kritisiert wird. Fraktionsvize Anke Frieling äußerte sich empört darüber, dass Hamburg als einziges Bundesland ohne offizielle Veranstaltung bleibt und bemängelt, dass der rot-grüne Senat nichts unternimmt, um das unermessliche Leid der Betroffenen zu würdigen. „Was bringen die rot-grünen Beschwörungen, wenn der Senat nicht einmal zu einem offiziellen Gedenken in der Lage ist?“ stellte sie in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in den Raum.

In der gleichen Zeit demonstrierten rund 1.000 Menschen in Hamburg gegen den Krieg in Gaza. Die friedliche Versammlung zog durch die Innenstadt, mit palästinensischen Fahnen und Slogans wie „Stop the Genocide“. Während die Versammlungsbehörde zunächst ein Verbot in Erwägung gezogen hatte, entschied sie letztendlich, dass eine solche Maßnahme nicht mit dem Grundgesetz vereinbar gewesen wäre. Seit dem Überfall hat die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen über 41.270 Todesopfer gemeldet, eine Zahl, die jedoch nicht unabhängig verifiziert werden kann. Weitere Details zu den Reaktionen und Entwicklungen finden sich in einem Bericht auf www.n-tv.de.

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