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Baustelle Krise: Indre-et-Loire kämpft mit dramatischem Rückgang!

Der Bau von Einfamilienhäusern in Indre-et-Loire steckt in einer schweren Krise: Preissprünge und hohe Zinsen führen zu einem dramatischen Rückgang der Neubauten um 65 %, während die Branche um 10.000 Arbeitsplätze bangt!

Die Bauindustrie in Indre-et-Loire steht weiterhin unter Druck, mit einem dramatischen Rückgang neuer Einzelhaus-Bauten. Der Präsident des Wohnbaubereichs der Fédération française du bâtiment (FFB) in Indre-et-Loire, Matthieu Crambert, berichtet, dass die Anzahl der Neubauten seit 2021 von 139.600 auf geschätzte 49.300 für dieses Jahr gefallen ist – eine erschreckende Reduktion um 65%. In der Region Centre-Val de Loire ist die Situation besonders prekär, wobei Indre-et-Loire mit einem Rückgang von 40% im Vergleich zum Vorjahr stark betroffen ist. Die Hoffnungen auf etwa 500 Bauanträge in diesem Jahr könnten unerfüllt bleiben, da nur eine optimistische Schätzung von weniger als 500 absehbar ist.

Zahlreiche Bauunternehmen sehen sich mit Defiziten und plötzlichen Einstellungen konfrontiert. Laut Altares gab es in Frankreich 1.066 Unternehmenspleiten im letzten Jahr. Stéphane Leclerc von Maisons concept gibt an, dass sein Team von 49 auf 27 Mitarbeiter geschrumpft ist. Landläufige Unsicherheiten aus der politischen Landschaft tragen nicht zur Kundenbereitschaft bei, Investitionen zu realisieren. „Wir brauchen ein klareres Bild“, betont Leclerc. Trotz der schwierigen Lage gibt es Hoffnung auf eine zukünftige Erholung, da sinkende Zinsen als Anreiz zum Investieren wahrgenommen werden. Die Preise für Einfamilienhäuser liegen zwischen 80.000 und einer Million Euro, was die Attraktivität des Marktes unterstreicht. Weitere Informationen stehen in einem aktuellen Bericht von www.lanouvellerepublique.fr zur Verfügung.

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