Die Schleifähre „Missunde II“ hat am Sonntag, den 6. Oktober, den Betrieb wegen eines Lagerschadens an der Antriebswelle vorerst einstellen müssen. Dies wurde von Wolf Paarmann, Pressesprecher des Landesbetriebs für Küstenschutz, bekannt gegeben. Erst kürzlich hatte der Landeswirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen betont, dass die Fähre seit April zuverlässig in Betrieb war. Die genaue Dauer des Ausfalls hängt von einer Untersuchung ab, die am Montagmorgen, den 7. Oktober, stattfinden soll.
Die Landesregierung ist bereits über die technischen Probleme informiert. Vor dem Vorfall war zudem ein Werftbesuch für die zweite Oktoberhälfte während der Herbstferien geplant, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Die Fähre ist ein wichtiger Bestandteil des regionalen Verkehrs, was die Bedeutung der raschen Behebung dieses Problems unterstreicht. Weitere Informationen über die Situation der „Missunde II“ werden derzeit erwartet, und eine detaillierte Analyse könnte bald folgen, wie auf www.shz.de berichtet wird.