Nordfriesland

Hamburgs Bürgermeister: „Wir stehen fest an der Seite der Jüdinnen und Juden“

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher bekräftigt ein Jahr nach dem Hamas-Angriff auf Israel die unerschütterliche Unterstützung für die jüdische Gemeinschaft in der Hansestadt und kündigt eine Gedenkzeremonie mit Kanzler Scholz an, um gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus und für Frieden im Nahen Osten zu setzen!

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat anlässlich des einjährigen Jahrestages des Hamas-Angriffs auf Israel betont, dass die Stadt fest an der Seite der Jüdinnen und Juden steht. In einer Mitteilung der Senatskanzlei erklärte der SPD-Politiker, dass man das jüdische Leben in Hamburg als essenziellen Teil der Stadtgesellschaft schützen und stärken wolle. Tschentscher verurteilte die Eskalation der Gewalt in Nahost und die damit verbundenen massiven Zerstörungen, die zu unzähligen Opfern und großem Leid geführt haben. Seine Botschaft wird bei einer Gedenkzeremonie in der Synagoge Hohe Weide, an der auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnimmt, unterstrichen.

Der brutale Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, der über 1.200 Israelis das Leben kostete und etwa 250 weitere Geiseln in den Gazastreifen brachte, markierte den Beginn des aktuellen Gaza-Kriegs. Laut Informationen der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sollen in diesem Konflikt mittlerweile rund 42.000 Menschen gestorben sein, wobei die UN diese Zahlen für glaubhaft erachtet. Tschentscher forderte zudem die internationale Gemeinschaft auf, sich für einen Waffenstillstand einzusetzen, um die Zivilbevölkerung zu schützen und eine Lösung zu finden, die die Existenz Israels und Palästinas sichert. Weitere Details zu seinen Äußerungen sind hier zu finden.

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