Kryptowährungen

EU-Regulierung für Kryptowährungen: Schutz für Anleger, Innovation bleibt!

Der Krypto-Experte Matt Van Buskirk warnt, dass die dringende Regulierung von Bitcoin und Ethereum nicht nur den Anlegerschutz stärken, sondern auch eine Innovationsbremse vermeiden muss, während die EU mit der MiCA-Verordnung und ein US-Gesetzesentwurf für Klarheit sorgen könnten.

Die Regulierung von Kryptowährungen gewinnt zunehmend an Bedeutung, und das kürzlich verabschiedete EU-Gesetz zur Regelung der Kryptowerte, bekannt als MiCA, könnte entscheidende Veränderungen bringen. In einer Mitteilung äußerte der französische Finanzminister Bruno Le Maire, dass dieses Regelwerk die Anleger in der EU besser schützen und den Missbrauch von Kryptowährungen verhindern soll. Besonders im Hinblick auf Stablecoins, wie nach dem Terra/LUNA-Debakel, sollen Krypto-Besitzer einfacher und kostenlos in Fiat-Währungen wechseln können. Die Regulierung sieht zudem vor, dass Transaktionen von sogenannten Unhosted Wallets über 1.000 Euro zukünftig gemeldet werden müssen, was die Anonymität der Nutzer einschränkt.

Der CEO von Hummingbird Regtech, Matt Van Buskirk, betont, dass die Regulierung der Branche an Aggressivität gewinnen wird und fordert eine klare Definition von Kryptowährungen, um diese nicht falsch mit traditionellen Anlagen zu vermischen. In den USA könnte der Lummis-Gillibrand-Gesetzentwurf für Klarheit sorgen, indem er digitale Vermögenswerte offiziell in das bestehende Recht integriert. Van Buskirk unterstreicht, dass strenge Maßnahmen nicht verhindern sollten, dass Innovationen entstehen. Die Zeit dränge, um die Verbraucher zu schützen und eine aktive Weiterentwicklung des Krypto-Marktes zu ermöglichen, so sein eindringlicher Appell, denn „Krypto-Regulierung ist notwendig – und die Zeit, sie zu schreiben und umzusetzen, ist klar gekommen“, wie www.finanzen.ch berichtet.

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