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Niedersachsen plant Unterbringung für 11.000 Geflüchtete bis März 2025

Über 3.330 neue Geflüchtete werden in den kommenden Monaten in die Region Braunschweig kommen, während das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport die Kommunen auf eine herausfordernde Lage vorbereitet – trotz sinkender Zugangszahlen bleibt die Situation angespannt!

Über 3.330 neue Geflüchtete werden in der Region Braunschweig erwartet, wie das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport bekannt gab. Zum 1. Oktober 2024 wurde ein Gesamtverteilkontingent festgelegt, das für den Zeitraum bis März 2025 gilt und insgesamt rund 11.000 Flüchtlinge für ganz Niedersachsen vorsieht. In der Region Braunschweig werden die Geflüchteten auf mehrere Kommunen verteilt: 275 in Braunschweig, 726 in Gifhorn, 342 in Goslar, 382 in Helmstedt, 337 in Peine, 349 in Salzgitter, 438 in Wolfenbüttel und 489 in Wolfsburg.

Die Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, betonte, dass trotz des Rückgangs der Zugangszahlen seit 2015, eine deutliche Entspannung in den Kommunen noch nicht in Sicht ist. Niedersachsen hatte im September 2023 etwa 3.670 Schutzsuchende, was im gleichen Zeitraum 2024 auf rund 1.750 gesunken ist. Die Kommunen wurden am 7. Oktober über die Neufestsetzung des Kontingents informiert, das als Prognose für die kommenden Monate dienen soll, aber Änderungen sind möglich, abhängig von der Zugangs- und Verteilsituation. Weitere Informationen gibt es in einem detaillierten Bericht auf regionalheute.de.

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