Am 23. August kam es in der psychiatrischen Abteilung des ST. Marien-Hospitals in Herne-Eickel zu einem schweren Vorfall. Ein 33-jähriger Patient, der psychisch erkrankt ist, soll seinen schlafenden Zimmernachbarn mit einem Messer angegriffen und ihm dabei schwerste Verletzungen zugefügt haben. Berichten zufolge verletzte der Angreifer den Mann, ebenfalls psychisch krank, im Bereich von Kopf und Gesicht, was zu einem massiven Blutverlust und lebensgefährlichen Verletzungen führte. Die Bochumer Staatsanwaltschaft hat daraufhin Ermittlungen wegen versuchten Totschlags aufgenommen.
Der beschuldigte Patient wurde inzwischen in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Die Vorfälle in der Klinik und die damit verbundenen Maßnahmen haben bereits Fragen zur Informationspolitik des Krankenhauses aufgeworfen, da es eine Diskussion über die Notwendigkeit gibt, die Öffentlichkeit in solchen Fällen umgehend zu informieren. Für mehr Details zu diesem Vorfall können Interessierte hier nachlesen.