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Depressionen in Herne: So hoch ist die Quote im Vergleich zu Westfalen!

Depressionen in Herne und Wanne-Eickel alarmieren – fast 16 Prozent der Bevölkerung in Behandlung, während die Gesundheitswoche dringenden Handlungsbedarf aufzeigt!

In Herne und Wanne-Eickel sind die Zahlen zu Depressionen alarmierend. Laut dem AOK Gesundheitsatlas wurden im Jahr 2022 fast 16 Prozent der Bevölkerung wegen dieser Erkrankung behandelt. Damit liegt die Region im Vergleich zu anderen Städten in Westfalen-Lippe an zweiter Stelle, nur in Hagen gibt es noch höhere Werte. Die genauen Ursachen lassen sich nicht vollständig erklären, jedoch sind Risikofaktoren wie Alkoholabhängigkeit, chronische Krankheiten und stressbedingte Lebensereignisse bekannt.

Experten betonen die Bedeutung einer frühen Behandlung, da die Heilungschancen so steigen. Aktuell findet in Herne die Woche der seelischen Gesundheit statt, die bis zum 20. Oktober läuft und wertvolle Informationen für Betroffene bietet. Menschen, die mit Depressionen kämpfen, werden ermutigt, sich Unterstützung zu suchen, um ihre Situation zu verbessern. Für mehr Informationen über die laufenden Veranstaltungen und Hilfsangebote, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radioherne.de.

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