Am Montagabend versammelten sich rund 70 Menschen vor der Porta Nigra in Trier, um an den Überfall der Hamas auf Israel vor einem Jahr zu gedenken. Unter Schirmen, die sie vor dem Regen schützten, hielten viele Teilnehmende Plakate mit Botschaften wie „Bring them Home“ und „Nie Vergessen“. Die Stimmung war friedlich, trotz kleinerer Störungen durch Pro-Palästinensische Ruferinnen während des Gedenkmarsches.
Redner der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Trier erinnerten an die Opfer und forderten die Freilassung der noch 101 Geiseln. Vanessa Roth äußerte sich besorgt über die politische Untätigkeit und unterstrich die Notwendigkeit, mehr Aufmerksamkeit auf die Geiselproblematik zu lenken. Die Veranstaltung endete am Viehmarktplatz mit Gebeten und wurde von der Polizei als absolut friedlich eingestuft. Organisator Yaniv Taran merkte an, dass die Teilnehmerzahl ein Lichtblick sei und ihm Hoffnung gebe. Weitere Informationen finden sich in einem Bericht auf www.swr.de.