Rosenheim

Mutter nach Uber-Unfall ohne Klagechance: AGBs verwirren alle!

Nach einem schrecklichen Unfall in New Jersey erhält eine Mutter keinen Cent Schadensersatz, weil ihre minderjährige Tochter beim Essen bestellen über Uber Eats fragwürdige AGBs akzeptierte – ein dramatisches Beispiel dafür, wie Kleingedrucktes zu verheerenden Folgen führen kann!

Nach einem schweren Unfall mit Uber Eats sieht sich eine Mutter aus New Jersey mit einem drastischen Dilemma konfrontiert: Ihre Klage gegen den Fahrer wurde abgewiesen, weil ihre minderjährige Tochter beim Essen bestellen fragwürdige AGBs akzeptiert hat. Diese AGBs enthalten eine Schiedsgerichtsklausel, die besagt, dass sich Kunden im Falle eines Rechtsstreits nicht an ein Gericht wenden dürfen. Selbst der Ehemann, der die AGBs nicht akzeptiert hat, könnte ebenfalls betroffen sein, da die Bedingungen auch für Dritte gelten.

Der Vorfall ereignete sich, nachdem die Familie eine Fahrt mit Uber unternommen hatte. Bei einem schweren Unfall wurden sowohl die Mutter als auch ihr Mann verletzt, wobei die Mutter ein Jahr lang nicht arbeitsfähig war. Als sie Schadensersatz fordern wollten, berief sich Uber auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Eltern argumentieren, dass die Zustimmung der Tochter ungelesen erfolgt sei, dennoch könnte dies entscheidende Auswirkungen auf ihr Recht auf Klage haben. Ein Schiedsrichter soll nun klären, ob ihr Ehemann tatsächlich klagen kann. Die AGBs von Uber, die 2021 eingeführt wurden, bringen damit erhebliche rechtliche Fragen mit sich, die derzeit im Raum stehen. Weitere Informationen dazu bietet www.rosenheim24.de.

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