Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am Jahrestag des verheerenden Terrorangriffs der Hamas auf Israel in Berlin klargemacht, dass sie die Zusammenarbeit mit israelischen Kulturinstitutionen und Künstlern massiv stärken will. Sie kündigte an, allen Formen des Boykotts gegen israelische und jüdische Künstler entschieden entgegenzutreten. Roth betonte, dass der 7. Oktober 2023 eine entscheidende Wende für Jüdinnen und Juden in Deutschland war, da die Zahl antisemitischer Vorfälle seitdem besorgniserregend angestiegen ist.
Die Ministerin hob hervor, dass das entschiedenes Eintreten gegen Antisemitismus eine zentrale Aufgabe der Kulturpolitik sei, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen. Ihre Botschaft ist klar: Kultur und Kunst müssen Brücken bauen, nicht Mauern. Die dringende Notwendigkeit, Antisemitismus in allen gesellschaftlichen Bereichen zu bekämpfen, bleibt unerlässlich. Mehr dazu erfahren Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.deutschlandfunkkultur.de.