Baden-WürttembergIngolstadt

Brutaler Mordprozess in Ingolstadt: Plädoyers für Doppelgängerinnen-Tat

Im brutalen Doppelgängerin-Mordprozess in Ingolstadt steht die 25-jährige Deutsch-Irakerin Schahraban K. zusammen mit ihrem Komplizen wegen des Mordes an der 23-jährigen Algerierin, die sie aus Internet-Recherchen als Ziel auswählten, nun vor Gericht – die Plädoyers werden am 8. Oktober erwartet!

Eine schockierende Mordgeschichte erschüttert die Region: Eine 23-jährige Algerierin aus Eppingen wurde im August 2022 brutal mit über 50 Messerstichen getötet. Der mutmaßliche Mordplan wurde von der 25-jährigen Deutsch-Irakerin Schahraban K. und einem Komplizen vorangetrieben. Am 16. Januar begann der Prozess am Landgericht Ingolstadt, wo die Staatsanwaltschaft ursprünglich am Dienstag ihre Plädoyers präsentieren wollte. Doch stattdessen wurde das Verfahren aufgrund neuer Anträge der Verteidigung erneut verschoben. Die Plädoyers sind nun für den 8. Oktober geplant.

Nach den Anklagevorwürfen hatte die Beschuldigte gezielt nach ihrer Doppelgängerin im Internet gesucht, um sie zu einem Treffen zu überreden und ihre eigene ‚Todesfälschung‘ zu inszenieren. Die Situation eskalierte dramatisch, als im Wald bei Massenbachhausen die grausame Tat verübt wurde. Während die Verteidigung eine andere Version der Ereignisse präsentiert, bei der ein männlicher Komplize die tödlichen Stiche ausgeführt haben soll, bleibt unklar, warum es zu diesem Verbrechen kam. Der Prozess zieht sich in die Länge, was für den Vater der Getöteten, der als Nebenkläger auftritt, eine erdrückende Belastung darstellt. Detaillierte Informationen und Entwicklungen in diesem Fall sind hier unter www.stimme.de zu finden.

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