Leverkusen

Mahnwache in Leverkusen: Gedenken an 1200 Opfer des Hamas-Angriffs

Nach dem verheerenden Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023, bei dem über 1200 Menschen in Israel ums Leben kamen, plant Leverkusen am 8. Oktober eine beeindruckende Mahnwache vor dem Rathaus, um den Opfern zu gedenken und Solidarität mit Israel zu zeigen, während gleichzeitig zwei Gegenveranstaltungen organisiert werden, die die gesellschaftliche Spannung widerspiegeln.

Am Dienstag, den 8. Oktober, findet in Leverkusen eine Mahnwache statt, um der über 1.200 Opfer des Hamas-Anschlags in Israel am 7. Oktober 2023 zu gedenken. Ab 17:30 Uhr versammeln sich Bürger auf dem Rathausplatz, um Solidarität mit Israel zu zeigen und die Toten zu ehren. Die Veranstaltung wird vom Evangelischen Arbeitskreis der CDU Leverkusen organisiert, unter der Leitung von Joshua Kraski. Um 18 Uhr beginnt die Mahnwache, die mit Rednern aller demokratischen Parteien besetzt ist, darunter Bezirksbürgermeister Frank Schönberger (CDU) und Darius Ganjani (SPD).

Inmitten anhaltender Spannungen sind in der Innenstadt bereits zwei Gegenveranstaltungen angemeldet, darunter eine von dem umstrittenen Rechtsanwalt Markus Beisicht, der als Islam-Gegner bekannt ist. Die Bundesregierung hat die Angriffe als „barbarisch“ bezeichnet und unterstützt Israel mit militärischer sowie medizinischer Ausrüstung. Der Überfall gilt als der schwerste Pogrom gegen Juden seit dem Holocaust; die Gewaltspirale hat zu vielen Toten auf beiden Seiten geführt. Die vollständige Berichterstattung zu diesem Thema können Sie hier nachlesen.

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