Ein Radfahrer hatte am Sonntagabend, gegen 20:20 Uhr, offenbar zu tief ins Glas geschaut und fiel einer Polizeistreife auf, als er in Schlangenlinien über die Straße fuhr. Bei der Kontrolle strömte den Beamten sofort der Geruch von Alkohol entgegen. Ein Atemalkoholtest bei dem 45-Jährigen ergab alarmierende 2,23 Promille. Laut Bundesgerichtshof wird bereits ab 1,6 Promille von absoluter Fahruntüchtigkeit ausgegangen, was gravierende Konsequenzen nach sich zieht: drei Punkte in Flensburg, eine hohe Geldstrafe und eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU).
Darüber hinaus gilt für Radfahrer, die mit 0,3 Promille oder mehr fahren, sofort eine Anzeige bei einer Kontrolle. Der Mann muss sich jetzt wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten, nachdem ihm eine Strafanzeige gestellt wurde. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind bei www.nordkurier.de zu finden.