FrankreichMünchen

Bauindustrie in Not: 1000 Stellen weg, doch jeder sucht verzweifelt!

In Charente-Maritime sinkt die Zahl der Bauarbeiter um 7,5% – während der Sektor gleichzeitig verzweifelt nach neuen Mitarbeitern sucht, und das trotz guter Gehälter und innovativer Technik wie Exoskelette!

Der Baubereich steht unter Druck! In Charente-Maritime gingen zwischen Juni 2023 und Juni 2024 die Beschäftigtenzahlen um alarmierende 7,5 % zurück – das bedeutet rund 1.000 Arbeitsplätze weniger! Während der gesamte Sektor in Frankreich mit einem Verlust von 50.000 Stellen rechnet, haben die Unternehmen gleichzeitig enorme Schwierigkeiten, neue Mitarbeiter zu finden. Schockierende 40 % der Firmen in der Region und im ganzen Land klagen über Besetzungsprobleme.

Trotz attraktiver Gehälter und innovativer Techniken wie mechanisierten Hilfsmitteln und Exoskeletten bleibt der Sektor unattraktiv für viele. Viele Arbeitnehmer ziehen besser bezahlte Zeitarbeitsangebote vor, was die Unternehmen vor die Herausforderung stellt, ständig neue Mitarbeiter einzustellen und auszubilden. „Der Einstieg neuer Mitarbeiter ist kostspielig“, erklärt Philippe Borne, Präsident der Fédération Française du Bâtiment et des Travaux Publics in Charente-Maritime. Der Baubereich bleibt somit in einer paradoxen Lage, in der er dringend neue Talente benötigt, sie jedoch nicht anwerben kann. Interessierte können am Dienstag an einem Job-Dating in Grand-Village-Plage teilnehmen oder an einer Baustellenbesichtigung in La Rochelle am Donnerstag teilnehmen, um das Interesse an einer Karriere im Bauwesen zu wecken.

Weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"