Der Saisonstart für Jonas Hofmann (32) bei Bayer Leverkusen könnte nicht enttäuschender sein. Nachdem der Offensivspieler in der letzten Saison noch als Stammkraft glänzte, mit acht Toren und zwölf Vorlagen, kämpft er nun ums Überleben auf der Bank. Nach fünf ligaübergreifenden Spielen ohne Einsatz durfte Hofmann beim enttäuschenden 2:2 gegen den Aufsteiger Kiel wieder von Anfang an spielen. Er nutzte die Gelegenheit, erzielte sogar das schnelle 2:0, doch das war nicht genug, um sein Schicksal zu wenden.
Trainer Xabi Alonso (42) hat klar gemacht, dass die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld enorm ist. Mit Stars wie Florian Wirtz (21) und Neuzugang Martin Terrier (27) hat Hofmann es schwer, regelmäßige Spielzeiten zu bekommen. „Es war schön, wieder in der Startelf zu sein“, betont Hofmann, ist jedoch frustriert über seine Situation. „Man fragt sich, ob man etwas falsch macht.“ Trotz der Konkurrenz bleibt er optimistisch und hofft, mehr Vertrauen und somit mehr Spielzeit zu erhalten. Weitere Details zu dieser Entwicklung sind in einem aktuellen Bericht bei www.bild.de zu finden.