In einer dramatischen Bilanz nach der Schließung der Notaufnahme im Krankenhaus Tirschenreuth gibt es positive Nachrichten: Die 12-Minuten-Frist für Rettungseinsätze wird weiterhin im ganzen Landkreis eingehalten. Dies bestätigten die Verantwortlichen in einer Pressekonferenz, an der auch Bürgermeisterin Margit Bayer teilnahm. Sie erlebte selbst am 25. September einen schweren Auffahrunfall, wobei sie mit rund 80 km/h in ein stehendes Auto prallte. Dank des blitzschnellen Einsatzes von Rettungsdienst und Feuerwehr blieb sie unverletzt und konnte rasch in die Notaufnahme des Klinikums Fichtelgebirge transportiert werden, wo sie umgehend behandelt wurde.
Die Rettungsdienste berichten von nur geringfügig verlängerten Transportzeiten, dennoch bleibt die Versorgung sichergestellt. Dr. Josef Kick, ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Nordoberpfalz, versichert, dass kein Patient schlechter versorgt wird, und auch die neue Struktur, die auf Kooperation zwischen verschiedenen Kliniken setzt, stelle die medizinische Versorgung sicher. Die Bürgermeisterin hebt hervor, wie wichtig es ist, Achtsamkeit im Straßenverkehr zu zeigen und dankt den Rettungskräften für ihre schnelle und effektive Hilfe. Weitere Details zur Situation und den Erfahrungen der Beteiligten sind in einem ausführlichen Bericht auf www.oberpfalzecho.de nachzulesen.