Zeulenroda erlebt einen dramatischen Wendepunkt! Die Insolvenz der Stadtwerke Zeulenroda, verursacht durch interne Streitereien und Machtspiele, hat zentrale Akteure im Visier. Insolvenzverwalter Harald Heinze steht als einziger Gewinner da: Sein Honorar wird sich voraussichtlich im sechsstelligen Bereich bewegen. Doch während er mit seiner Bezahlung gut dasteht, kämpfen andere um ihre Arbeitsplätze. Die Stadt selbst trägt die schwerwiegenden Folgen aus dieser misslichen Lage, die eine kostspielige „Strafe“ für jahrelange politische Fehlentscheidungen darstellt.
Der frühere Bürgermeister Nils Hammerschmidt und die CDU-Fraktion waren in einen erbitterten Konflikt verwickelt, der letztlich die Stadtwerke gegen die Wand fahren ließ. Arbeitnehmer verloren ihre Jobs, und ein erheblicher Imageverlust steht der Stadt ins Haus. Es bleibt die Frage, ob Zeulenroda in Zeiten des Fachkräftemangels neues Personal gewinnen kann, während die Verantwortungsträger ihre Lektion aus dieser Krise lernen sollten. Die Hoffnung auf einen Neuanfang im Zusammenhang mit Waikiki bleibt, doch die Stadt muss jetzt alles daran setzen, diese letzte Chance zu nutzen. Weitere Informationen sind hier zu finden.