In Wiesdorf entfachte am Dienstagabend ein dramatischer Dachstuhlbrand in der Johannes-Wislicenus-Straße, der die Feuerwehr zu einem schnellen Einsatz um kurz vor 19 Uhr erforderte. Mit einer Vielzahl von Fahrzeugen und 51 Einsatzkräften rückten die Feuerwehrmänner an, um das drohende Inferno zu bekämpfen. Der Brand galt zunächst als äußerst gefährlich, da die Flammen auf die Dächer angrenzender Häuser übergriffen. Eine Drehleiter wurde eingesetzt, um die Flammen von oben zu bekämpfen, während ein weiterer Trupp durch die Rückseite des Hauses vordrang.
Zufällig waren die Bewohner der betroffenen Häuser bereits vor ihren Wohnungen, als die Feuerwehr eintraf. Dank einer Drohne konnte die Einsatztaktik optimiert werden, um versteckte Glutnester zu orten. Die Situation erschien zunächst tumultartig, doch die Feuerwehr behielt schnell die Kontrolle. Um 22:16 Uhr war der Einsatz beendet, jedoch blieben die betroffenen Häuser vorerst unbewohnbar. Die Ursache des Feuers ist aktuell noch unklar. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Parallel registrierte die Feuerwehr Fehlalarme im Seniorenzentrum an der Tempelhofer Straße, wo 18 weitere Einsatzkräfte mobilisiert wurden, jedoch ohne echten Brand. Für mehr Details, siehe den Bericht auf www.ksta.de.