Die Remscheider im Sommer 2024 müssen kreativ werden, denn das Freibad Eschbachtal bleibt geschlossen – stattdessen steht eine große Umbaumaßnahme an. Die Sehnsucht nach einem Wasserspielplatz wächst, und das bereits seit fast fünf Jahren. Politische Fragen werden immer lauter: „Wann kommt endlich der Wasserspielplatz, wie ihn andere Städte schon haben?“ Der Hauptausschuss diskutiert am 10. Oktober erneut über dieses Thema.
Die Stadt Remscheid kämpft momentan mit den finanziellen Hürden, denn selbst die kleinste Variante eines Wasserspielplatzes kostet über 296.000 Euro – ein Betrag, den die Stadt selbst nicht stemmen kann. Notwendig sind Fördergelder, und nachdem erste Gespräche mit der Bezirksregierung Düsseldorf ins Stocken gerieten, gibt es jetzt einen neuen Anlauf für Unterstützung. Die Stadt möchte Gelder aus dem Programm „Grüne Infrastruktur“ beantragen, um das Projekt zu realisieren, das bis 2027 gefördert wird. Aktuell arbeitet die Stadt an einer Überarbeitung des ursprünglichen Plans, da das eingereichte Konzept nicht zur Ausschreibung passte. Mehr Details zu den Entwicklungen finden sich in einem Bericht auf www.rga.de.
