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Küstenalarm: Wie der Klimawandel Norddeutschlands Inseln bedroht!

Der Klimawandel bringt besorgniserregende Prognosen für Küstenregionen mit sich! Laut einer aktuellen Studie der HafenCity Universität Hamburg könnten bis zum Jahr 2100 große Flächen an Nordseestränden unwiederbringlich im Meer verschwinden. In der erschreckendsten Schätzung könnten ohne Küstenschutz bis zu 753.656 Menschen in Deutschland betroffen und 10.116 Quadratkilometer überflutet werden. Dies bedeutet, dass auch die beliebten Urlaubsinseln, wie zum Beispiel Spiekeroog, massiv gefährdet sind.

Drei verschiedene Szenarien sind untersucht worden: Während im „harmlosesten“ Szenario mit einem Temperaturanstieg von nur 1,8 Grad Celsius und aktivem Küstenschutz 533.509 Menschen ihre Heimat verlieren könnten, deutet das düsterste Szenario auf einen drastischen Temperaturanstieg von 3,7 Grad Celsius hin. Hier könnten ohne Küstenschutz gigantische Landstriche in den Fluten der Nordsee verschwinden. Ob dies tatsächlich Realität wird, hängt entscheidend von den Maßnahmen zum Küstenschutz ab. Erschreckend viele Menschen und Flächen stehen auf der Kippe, wenn nicht sofort gehandelt wird.

Eine ausführliche Übersicht zu den Szenarien und den betroffenen Gebieten finden Sie in der Studie, die detaillierte Informationen liefert bei www.shz.de.

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