Am Landgericht München I hagelte es hohe Haftstrafen für einen dreiköpfigen Geldwäsche-Ring! In einem spektakulären Urteil wurden zwei Männer und eine Frau wegen der Veruntreuung von insgesamt 33 Millionen Euro verurteilt. Die Urteile: sieben Jahre für den Hauptverantwortlichen, vier Jahre und neun Monate für den Komplizen und ein Jahr und neun Monate für die Buchhalterin. Die Gelder flossen über ein komplexes Netzwerk von Firmen aus Russland, über Zypern nach München und weiter zu Zielorten wie Panama, Ecuador und den USA.
Das Gericht stellte fest, dass die beiden Männer, Gesellschafter und Geschäftsführer der Münchner Firmen, eine erschreckende kriminelle Energie an den Tag legten. Laienhaft gesprochen war dies nur die Spitze eines gigantischen Eisbergs! Die Buchhalterin hingegen tat sich durch die Erstellung von 238 Scheinrechnungen hervor, die als Deckmantel für die Geldströme dienten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, jedoch steht fest: Hier wird auf höchster Ebene betrügerisch agiert! Mehr dazu erfahren Sie auf www.onetz.de.