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Finanzielle Krise in Delmenhorst: 42,8 Millionen Euro Defizit droht!

Der Delmenhorster Stadtrat steht vor einer finanziellen Herausforderung: Für das Jahr 2025 wird ein alarmierendes Defizit von 42,8 Millionen Euro prognostiziert. Die Stadtverwaltung hat bereits ein Haushaltssicherungskonzept angefordert, während sie gleichzeitig unverzichtbare Investitionen in Bildung, Sport und Infrastruktur plant. Trotz der schwierigen Lage sollen für Schulen und Sportstätten beeindruckende 23,44 Millionen Euro investiert werden, ergänzt durch 5,72 Millionen Euro im Straßen- und Brückenbau und 4,8 Millionen Euro für kulturelle Einrichtungen.

Die Ursachen für das drohende Defizit sind vielfältig: Von ansteigenden Kosten im Sozialbereich bis hin zu einer steigenden Zahl benötigter Fachkräfte im Bildungssystem. Die Digitalisierung der Schulen und die erhöhte IT-Ausgaben sowie die steigenden Energiekosten setzen die Stadt ebenfalls unter Druck. Um den finanzielle Engpass zu mildern, prüft die Stadtverwaltung, Steuern wie die Hunde- und Vergnügungssteuer zu erhöhen. Diese Maßnahmen müssen jedoch erst im Stadtrat diskutiert werden, wo bereits vergangenes Jahr eine emotionale Debatte über eine mögliche Erhöhung der Hundesteuer stattfand, die letztendlich abgelehnt wurde. Mehr dazu bei delmenews.de.

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