Das historische Haus Hainstein in Eisenach, seit 100 Jahren im kirchlichen Besitz, steht vor einer dramatischen Neuausrichtung! Der Superintendent des Kirchenkreises Eisenach, Ralf-Peter Fuchs, kündigte an, dass Überlegungen angestellt werden, ein Zentrum für ökumenische Begegnungen in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche zu schaffen. Die nahe Wartburg, ein Symbol für Martin Luther und die Heilige Elisabeth, könnte dabei als verbindendes Element fungieren.
Laut Oberkirchenrat Stefan Große, Finanzdezernent der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), wurde die Immobilie 1924 für 100.000 Euro von verschiedenen evangelischen Kirchen erworben. Bereits damals spielte die Wartburg eine bedeutende Rolle in der Region. Jetzt öffnen sich die Eigentumsverhältnisse, und neben Landeskirchen sollen auch Kirchenkreise Anteile an dem ehemaligen Hotel erwerben können. Große erklärte, dass der Hainstein für einige Landeskirchen physisch zu weit entfernt sei. Die Zukunft des Hauses bleibt spannend! Details zu dieser Entwicklung gibt es in einem Artikel von www.meine-kirchenzeitung.de.