In Gadebusch brannte es gefährlich! In der Rosa-Luxemburg-Straße bemerkten Nachbarn Qualm aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss und alarmierten die Feuerwehr. Mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften rückten die Feuerwehrmänner an. Doch als sie eintrafen, war die Wohnungstür verschlossen und es herrschte drückende Stille – niemand befand sich im Inneren. Ein erster Versuch, über den Balkon in die Wohnung zu gelangen, schlug fehl. Nur durch das gewaltsame Öffnen der Tür konnte schließlich das Geheimnis gelüftet werden.
Was die Feuerwehr fand, war völlig unerwartet! Ein pinker Hundenapf schmolz auf einer heißen Herdplatte, während der Hund der Wohnungseigentümer freundlich die Einsatzkräfte begrüßte. „Wir vermuten, dass der Besitzer den Hundenapf auf den Herd gestellt hatte, um das Fressen zu verhindern“, erklärte Wehrleiter Sebastian Otto. Der hungrige Hund hat die Herdknöpfe gedreht und die Situation ausgelöst. Ein großer Lüfter wurde installiert, um den Rauch aus dem Gebäude zu drücken, und der Hund fand zwischenzeitlich Unterschlupf bei einer Nachbarin. Glücklicherweise konnten Löscharbeiten vermieden werden und der Vorfall endete glimpflich – abgesehen von dem schmelzenden Napf! Mehr Details zu diesem Vorfall finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.svz.de.
