Bei einer Bergwanderung am Untersberg hat eine vermeintlich harmlose Gruppe von Wanderern eine unerwartete Verbindung zur rechten Szene aufgedeckt. Der Organisator, ein bekannter Angehöriger dieser Szene, hatte die Hütte reserviert und die Veranstaltung inszeniert, während die Teilnehmer selbst sich als normale Bergwanderer ausgaben, wie Giesen, ein Sprecher der Gruppe, erklärt. Diese Wanderer, die im ganzen Alpenraum unterwegs sind, waren anscheinend nicht alle politisch motiviert, was Fragen über die tatsächlichen Absichten der Gruppe aufwirft.
Der Untersberg, ein faszinierender Gebirgsstock, bekannt für seine mythologischen Geschichten und Esoterik, wurde zur Kulisse für diese umstrittene Zusammenkunft. Der Berg zieht nicht nur Sportler, sondern auch Menschen an, die an übernatürliche Phänomene glauben. Historische Erzählungen von völkischen Schriftstellern und ihrer Verbindung zu nationalsozialistischem Gedankengut schwingen bei diesem Ereignis jedoch mit und werfen einen Schatten auf das, was als unbeschwerte sportliche Aktivität verkauft wird. Mehr zu diesem Thema findet sich in einem aktuellen Bericht auf www.t-online.de.