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Psychische Gesundheit in Bayern: Ansbach unter Durchschnitt bei Depressionen!

Im Jahr 2022 litten in Bayern 1,51 Millionen Menschen an Depressionen, was 12,59 Prozent der Bevölkerung entspricht. Bayern liegt damit über dem bundesweiten Durchschnitt von 12,52 Prozent, wie der aktuelle „Gesundheitsatlas Deutschland“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt. Im Landkreis Ansbach betrug der Anteil der Betroffenen lediglich 11,4 Prozent – ein erfreulicher Wert, der unter dem bayerischen Schnitt liegt. Die Unterschiede in Bayern sind jedoch erheblich: Während in Nürnberg 16,6 Prozent der Bevölkerung betroffen sind, sind es im Unterallgäu nur 9,3 Prozent.

Die AOK berichtet zudem, dass AOK-versicherte Beschäftigte im Landkreis Ansbach im Schnitt 42 Tage wegen Depressionen fehlten – etwas länger als der bayerische Durchschnitt von 40 Tagen. Um der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz entgegenzutreten, kooperiert die AOK mit über 2.200 Unternehmen und bietet mehr als 5.300 Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung an. Neuerdings stehen auch Online-Angebote wie die Balloon-App zur Verfügung, die Menschen hilft, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website der AOK Bayern oder den Gesundheitsatlas.

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