Die Sorgen über die Luftqualität in Möhringen bleiben bestehen, doch die Stadt versichert, dass eine Aberkennung des Luftkurort-Status nicht bevorsteht. Laut Fachbereichsleiterin Anna Sucheta-Bock wird die Luftqualität am Hechtplatz alle sechs Jahre gemessen, die nächste Messung steht 2025 an. Trotz der Verkehrsbelastungen stagnieren die Fahrzeugzahlen seit Jahren, was auf „verkehrsreduzierende Maßnahmen“ zurückzuführen ist, betont Ortsvorsteher Andreas Speck.
Im Rahmen eines neuen „Masterplans“ plant die Stadt mehrere umfangreiche Sanierungsprojekte, um Möhringen weiterhin attraktiv zu gestalten. Der Ortschaftsrat hat zustimmend einen Antrag der CDU angenommen, der besonders den Hechtplatz, die Bischofszeller Straße und Maßnahmen entlang des Krähenbachs im Fokus hat. Zusätzlich soll die Erschließung des Gewerbegebiets DonauTech in die Planungen einfließen, wobei ein Bebauungsplan im November verabschiedet werden soll. Ortsvorsteher Speck macht jedoch deutlich, dass die Stadt besser und schneller handeln muss, um die Entwicklungen nicht weiter zu verzögern.
Weitere Einblicke in die aktuelle Situation und die Planungsschritte bietet der Bericht auf www.schwaebische.de.