Im Landkreis Altötting schlägt eine Leserin Alarm! Nachdem sie zwei schwerkranke Katzenwelpen, einer blind und der andere halbblind, gefunden hat, wandte sie sich in einem zutiefst emotionalen offenen Brief an das Landratsamt. Ihr Vorwurf: Die katastrophale Situation der streunenden Katzen wird von der Politik ignoriert! „Ich habe den Eindruck, dass sich nur wenige für das Katzenelend interessieren,“ beklagt sie und kritisiert auch die Haltung des Landrats, der Kastrationen als Körperverletzung ansieht. War es eine provokante Aussage oder nur ein weiteres Zeichen von Ignoranz?
Das Landratsamt reagierte auf die Vorwürfe und erläuterte, dass sie in einer Bürgermeister-Dienstbesprechung bereits über mögliche Katzenschutzverordnungen informiert wurden. Ein Erlass ist derzeit jedoch nicht möglich, da mehrere Voraussetzungen nicht erfüllt sind. „Wir haben keine größeren Ansammlungen von freilebenden Katzen im Landkreis gemeldet bekommen,“ erklärt ein Sprecher des Landratsamts. Die brisante Frage bleibt: Wie lange wird die Ignoranz noch bestehen, bis diese armen Tiere die nötige Hilfe erhalten? Für nähere Informationen zu diesem Thema verweisen wir auf www.rosenheim24.de.