Die Handballerinnen des VfL Oldenburg haben am Mittwochabend eine herbe Niederlage gegen die ungeschlagene HB Ludwigsburg hinnehmen müssen. Das Spiel endete mit 23:32, aber erst in den letzten Minuten zeigte Oldenburg sein Potenzial mit einem 5:0-Lauf, der den Rückstand von 18:31 auf 23:31 verkürzte. Nach dem schwachen Start, in dem sie in den ersten 15 Minuten nur 3 Tore erzielten, war eine Wende zur Halbzeit nahezu ausgeschlossen.
Die Torfrau Madita Kohorst betonte, dass Ludwigsburg schlagbar sei, jedoch müsse man einen „Super-Tag“ haben und dürfe nicht zu passiv starten. Trainer und Spielerinnen hoben hervor, dass die Abwehr aggressiver auftreten und die Chancenverwertung verbessert werden müsse. Trotz der Enttäuschung über das Spiel sieht Kohorst positive Aspekte und blickt optimistisch auf das bevorstehende Achtelfinale im DHB-Pokal am Sonntag gegen Bayer Leverkusen. Auch wenn der VfL derzeit mit drei Siegen aus vier Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz steht, bleibt die Frage, ob man den übermächtigen Gegner Ludwigsburg tatsächlich besiegen kann. Mehr Details zu diesem Spiel liefert www.nwzonline.de.