In Greifswald wird die Salzgrotte Alwine von Inhaberin Irina Kehr mit einer Rekordnachfrage überrannt. Von Kosmetikanwendungen bis zu entspannenden Aufenthalten in der salzigen Luft, die auch gesundheitliche Vorteile bei Atemwegserkrankungen bietet, sind die Termine begehrt. Trotz des großen Andrangs hat der Wellness-Tempel mit gravierenden Personalengpässen zu kämpfen. Kehr, die momentan nur zwei Mitarbeiterinnen beschäftigt, kämpft täglich um Unterstützung im Service und der Organisation. „Uns fehlt die dritte Kraft“, so Kehr.
Die 64-Jährige ist gezwungen, bis zu 70 Stunden pro Woche zu arbeiten, da die Mitarbeitersuche bisher erfolglos blieb. Sie versucht es über verschiedene Kanäle, doch bis dato ohne Erfolg. „Es ist einfach schwer, Mitarbeiter zu finden“, beklagt die Greifswalderin. Ihre Leidenschaft für die Salzgrotte und die Dienstleistungen hält sie weiterhin motiviert, doch der Druck wächst, da der Arbeitsaufwand ihre Freizeit erheblich einschränkt. Kehr wünscht sich mehr Unterstützung im Hintergrund, um sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren zu können. Weitere Details zu dieser herausfordernden Situation sind bei www.ostsee-zeitung.de zu finden.