Freyung-Grafenau

Trainerwechsel-Hoch im Amateurfußball: Warum die Nerven blank liegen!

Im Fußballkreis Niederbayern Ost brodelt es: Neun Trainerwechsel innerhalb weniger Tage! Der Oktober wird gefeiert als Monat der Kündigungen und Rücktritte. Anton Autengruber, Vorsitzender der „Gemeinschaft der Fußballtrainer“ in Niederbayern, beleuchtet die drängenden Probleme: „Die Anforderungen sind gestiegen, die Ergebnisse bleiben oft aus – das zermürbt die Trainer!“

Bei der Spvgg Ruhmannsfelden kam es erst kürzlich zum Rücktritt des Trainerduos Erich Hagengruber und Martin Kreß nach einer schwachen Vorstellung (0:3) gegen Niederalteich. Auch Alois Wittenzellner, sportlicher Leiter des Vereins, verrät, dass die Zeit vor der Winterpause viele Entscheidungen beeinflusst – die Vereine wollen mit einem positiven Gefühl in die kalte Jahreszeit gehen. Mit dem schwindenden Interesse am Amateursport und dem Druck von Spielern, die nicht genug Spielzeit erhalten, ist die Situation angespannt. „Ein Rücktritt ist oft eine persönliche Entscheidung“, so Autengruber, der selbst im März 2023 bei TSV Waldkirchen zurücktrat.

Das Wetter schlägt um, das Training wird weniger besucht – die Bedingungen für die Trainer werden zunehmend härter. „Wir brauchen mehr Kontinuität und Harmonie in den Vereinen“, fordert Autengruber eindringlich. Die Zukunft der Trainer und ihrer Mannschaften hängt in der Luft, während die Spannung weiter steigt. Details zu diesen Entwicklungen gibt es bei www.pnp.de.

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