Der Verwaltungs- und Finanzausschuss des Main-Tauber-Kreises hat sich bei seiner jüngsten Sitzung mit wichtigen Themen befasst: Das Landratsamt erhält eine dreijährige Verlängerung der Förderung für die Bio-Musterregion bis September 2027. Mit frischem Wind im Regionalmanagement, vertreten durch Manuela Schnurr und Stefan Fiedler, soll ein Marketingkonzept entwickelt werden, um regionale Bio-Produkte stärker ins Rampenlicht zu rücken. Die beiden neuen Manager haben bereits zahlreiche Initiativen angestoßen, um die Bio-Qualität der Region zu fördern.
Ein weiterer wichtiger Punkt war der Ausbau der Mobilfunkversorgung. Dezernentin Ursula Mühleck betonte die Notwendigkeit einer flächendeckenden Netzabdeckung für Bürger und Wirtschaft, insbesondere für Rettungsdienste. Sie gab Einblicke in den aktuellen Stand und die Ausbaupläne der Telekommunikationsunternehmen. Zusätzlich wurden 20.000 Euro aus dem Landkreis genehmigt, um die Finanzierungslücke des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim im Katastrophenschutz zu verringern. Diese Zuschüsse kommen nach einem jährlichen Defizit von etwa 63.000 Euro, das durch Bundes- und Landeszuweisungen gemildert werden soll. Weitere Informationen sind auf m.mainpost.de verfügbar.
