An den St. Ursula-Schulen in Villingen gibt es Grund zur Freude: Der dritte Bauabschnitt der umfassenden Renovierung des ehemaligen Klostergebäudes ist nun abgeschlossen. Schulleiter Christoph Käfer und Architektin Martina Münster erläuterten die Herausforderungen, die mit den strikten Vorgaben des Denkmalamtes und den Brandschutzvorschriften verbunden waren. Von der energetischen Erneuerung der historischen Fenster bis hin zum Einbau von Brandschutztüren, die den Brandabschnitt sichern, war es kein leichtes Unterfangen.
Insgesamt wurden seit 2015 bereits fünf Millionen Euro in die Sanierung investiert. Die jüngste Etappe kostete rund 2,4 Millionen Euro, wobei Zuschüsse zur Erhaltung des Kulturdenkmals beigetragen haben. Mit neu gestalteten Räumen, darunter Klassenräume und ein Aufenthaltsbereich für die Tagesschule, wird der Klostertrakt nun organisch in den Unterrichtsalltag integriert. Der Umbau geht zügig weiter, da die Renovierungen der Außenanlagen sowie die Schaffung eines neuen Abstellplatzes für bis zu 200 Fahrräder anstehen. Wie www.suedkurier.de berichtet, wird auch die Sanierung der Gebäudefassaden zeitnah in Angriff genommen.