In Mecklenburg-Vorpommern sorgten am Montag sieben Schulen für Aufregung, als sie per E-Mail mit Bombendrohungen konfrontiert wurden. Die Drohungen, die alle vom gleichen Absender stammten, wurden an Schulen in Rostock, Stralsund, Schwerin und Ludwigslust versendet. Die Schulleitungen informierten sofort die Polizei, die umgehend Sicherheitsmaßnahmen einleitete. Eine Schule in Ludwigslust musste sogar vorsorglich evakuiert werden. Glücklicherweise konnte nach intensiven Sicherheitsüberprüfungen schnell Entwarnung gegeben werden, und der Unterricht wurde wieder aufgenommen.
Landesinnenminister Christian Pegel verurteilte die Drohungen als „widerwärtig“ und versprach, dass die Polizei konsequent gegen die Täter vorgehen wird. Er betonte, dass trotz der ähnlichen Formulierungen in den Drohschreiben jede Gefahrenlage individuell bewertet werden müsse. Pegel dankte den Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln und stellte klar, dass solche geschmacklosen Aktionen nicht unbeantwortet bleiben dürfen. Für weitere Informationen zu den Vorfällen siehe den Bericht auf cityreport.pnr24-online.de.