In einem dramatischen Schritt hat die CSU auf ihrem Parteitag in Augsburg zentrale Forderungen für den kommenden Bundestagswahlkampf beschlossen: eine drastische Obergrenze für Asylanträge, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und ein klares Nein zur Vier-Tage-Woche! Die Parteispitze plant, die jährliche Zahl der Asylanträge auf unter 100.000 zu begrenzen, während im vergangenen Jahr über 300.000 Anträge registriert wurden. „Die Sicherheit der Bürger muss oberste Priorität haben“, erklärt die CSU und warnt vor den Gefahren einer unkontrollierten Zuwanderung, die die Gesellschaft belaste und Konflikte importiere.
Zusätzlich setzt die CSU auf eine Vorbereitungsphase zur Wiedereinführung der Wehrpflicht, ergänzt durch eine allgemeine Dienstpflicht für alle Geschlechter. Des Weiteren wird eine „Drohnenarmee“ und eine „Cyberbrigade“ gefordert, um die Bundeswehr angesichts des Ukraine-Kriegs zu stärken. Auf wirtschaftlicher Ebene will die CSU eine umfassende Wende einleiten, lehnt jedoch eine Vier-Tage-Woche strikte ab, um den Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern. Die Pläne umfassen auch steuerliche Entlastungen und eine Reform des Länderfinanzausgleichs. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiobonn.de.