Am Samstag fanden in Hessen mehrere spektakuläre Großübungen mit hunderten Rettungskräften statt, die in Frankfurt, Bergstraße und Vogelsbergkreis durchgeführt wurden. Unter dem Motto „Frankopia“ erprobten Polizei, Feuerwehr und THW realistische Gefahrenszenarien – von einem massiven Großschaden bis hin zu kritischen Infrastrukturen wie Energie- und Wasserversorgung. An der eindrucksvollen Übung in Frankfurt waren zahlreiche Organisationen beteiligt, darunter das Rote Kreuz, die Johanniter, Malteser und die DLRG.
In Homberg/Ohm nahmen über 1.300 Einsatzkräfte an einer weiteren beeindruckenden Übung teil, die mehrere Notfallszenarien simulierte. Von einer Massenkarambolage bis zu einem Hubschrauberabsturz sollte hier die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr getestet werden. Als ob das nicht schon genug wäre, gab es auch eine Notfallsimulation in Biblis, bei der rund 150 Teilnehmer üben sollten, wie sie auf einen eventuellen Notfall im stillgelegten Atomkraftwerk reagieren. Während der Übungen waren viele Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz, was zu vorübergehenden Verkehrsstörungen im Kreis führte. Details dazu berichtet www.hessenschau.de.
