Cemal Arslan erinnert sich lebhaft an seinen ersten Tag in Deutschland am 18. Dezember 1973, als er im Alter von 14,5 Jahren aus İzmir nach Villingen kam. Er hat sich gut integriert, seine Deutschkenntnisse jedoch ohne formalen Unterricht erworben. Arslan fand schnell einen Job in einer Druckerei, wo er sich mit den Kolleginnen im Small Talk fit machte. Insbesondere das Kino half ihm, die Sprache weiter zu lernen und sich in der neuen Heimat wohlzufühlen.
Obwohl er ursprünglich aus der Türkei stammt, erlebte Arslan keine negativen Erfahrungen aufgrund seiner Herkunft und genoss das Leben in Villingen. Mit der Zeit wurde er Deutscher, verzichtete jedoch auf die türkische Staatsangehörigkeit, um sich vollständig in die deutsche Gesellschaft einzugliedern. Heute lebt er zufrieden in Villingen, wo er die kleinen Veränderungen der Stadt im Laufe der Jahre beobachtet hat. Zudem ist er bis heute im kommunalen Kino aktiv und betont, dass wahre Freundschaften die wichtigste Bereicherung seines Lebens sind. Seine Familie spricht Zuhause Mazedonisch, doch sein Herz schlägt sowohl für die deutsche als auch die türkische Kultur. Weitere Informationen zu Cemal Arslans Leben und Erfahrungen finden Sie in einem ausführlichen Artikel auf www.suedkurier.de.