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Dramatische Bomben-Sprengung in Göttingen: 11.000 Menschen evakuiert!

In Göttingen wurden am Samstag drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt, was massive Evakuierungsmaßnahmen für 11.000 Bürger erforderte. Die beiden größten Bomben wogen jeweils 500 Kilogramm und konnten aufgrund ihrer Langzeitzünder nicht entschärft werden. Die Sprengung, die eindrucksvoll war, führte dazu, dass spezielle Übersee-Container durch die Luft geschleudert wurden und Teile bis zu 150 Meter weit flogen. Die gefährdete Zone musste am Morgen des 12. Oktobers geräumt werden, während zahlreiche Personen die Sicherheitsbereiche ignorierten, was die Abläufe verzögerte. Laut Polizeidirektor Niklas Fuchs wurden 33 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, und in einigen Fällen mussten die Behörden Zwang anwenden.

Der Einsatz der sogenannten Göttinger Modell-Methodik, bei dem teilweise mit Wasser gefüllte Container zur Minimierung von Gebäudeschäden verwendet wurden, führte jedoch zu einigen Beschädigungen, insbesondere am Dach des Schützenhauses. Trotz der Aufregung konnten die Sparkassen-Arena und das Trainingszentrum von BG Göttingen nach ersten Überprüfungen unbeschädigt bleiben. Die Sprengaktionen beeinträchtigten auch den Nah- und Fernverkehr, was bis nach Hannover fühlbar war. Weitere Informationen und Details zu diesen Vorfällen finden sich in einem Bericht auf www.az-online.de.

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