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Bertrandt in Ehningen: Bis zu 1.200 Arbeitsplätze fallen weg!

Der Entwicklungsdienstleister Bertrandt plant eine drastische Neustrukturierung, die den Verlust von 800 bis 1.200 Arbeitsplätzen in Deutschland zur Folge haben wird. Nachdem große Autozulieferer wie Bosch und ZF Friedrichshafen bereits Sparmaßnahmen ergriffen hatten, sieht sich auch Bertrandt gezwungen, auf die anspruchsvolle Marktlage zu reagieren. Besonders betroffen ist der Standort Tappenbeck bei Wolfsburg, wo etwa 600 Stellen wegfallen könnten. Der Vorstand des Unternehmens, Michael Lücke, erklärte, dass die Veränderungen im Automobilmarkt und die fehlenden Kapazitätsabrufe in Deutschland diese einschneidenden Maßnahmen notwendig machen.

Mit mehr als 14.000 Mitarbeitern und einer Spezialisierung auf die Entwicklungsdienstleistungen für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, hat Bertrandt bereits Schritte unternommen, um das Unternehmen zukunftssicher zu gestalten. Die Pläne zur Reduzierung der Belegschaft sind Teil eines umfassenden Umstrukturierungsprojekts, das auch das Portfolio an die veränderten Marktbedingungen anpassen soll. Die wirtschaftlichen Herausforderungen im Automobilsektor betreffen auch andere Unternehmen, was zu einem anhaltenden Trend des Stellenabbaus in der Branche führt. Mehr Details dazu finden sich in einem aktuellen Artikel auf www.bw24.de.

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