Wegen krankheitsbedingter Personalausfälle kommt es in der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Uckermark zu einem erheblichen Bearbeitungsrückstau bei wasserrechtlichen Genehmigungen und Erlaubnissen. Dr. Nicole Spundflasch, die Amtsleiterin, gestand in einer aktuellen Mitteilung ein, dass die Situation für die Bürgerinnen und Bürger unangenehm sei, und kündigte verschiedene Maßnahmen an, um die Bearbeitung zu beschleunigen.
Um die Lage zu verbessern, werden Vorbereitungen für Genehmigungen, wie beispielsweise für Kleinkläranlagen und Straßenentwässerungen, an externe Gutachter vergeben. Diese Strategie soll die internen Ressourcen entlasten und die Effizienz steigern, während gleichzeitig alle nicht zwingend notwendigen Tätigkeiten vorübergehend zurückgestellt werden. Trotz dieser Maßnahmen rechnet Spundflasch jedoch mit einer Entspannung der Situation nicht vor Mitte 2025. Die Amtsleiterin bittet die Antragsteller um Verständnis und ist optimistisch, dass Anträge ab Anfang des kommenden Jahres wieder fristgerecht bearbeitet werden können, berichtet www.nordkurier.de.