Am Abend des 17. Septembers wurde auf der Donaueschinger Straße in Tuttlingen ein Fahrer mit schockierenden 216 km/h erwischt – bei erlaubten 50 km/h! Dieser „traurige Rekord“ ist beispiellos für die Stadt, wie Benjamin Hirsch, Leiter des Fachbereichs Bürgerdienste und Bevölkerungsschutz, bestätigt. Insbesondere nachts häufen sich hier die Rasereien und Autorennen, was die Anwohner alarmiert hat.
Das Bußgeld für diese Geschwindigkeitsüberschreitung liegt bei rund 850 Euro, doch es gibt ein Problem: Der Fahrer und sein Fahrzeug sind den Behörden unbekannt, da die erfasste Geschwindigkeit nur von einem Verkehrsüberwachungsgerät gemessen wurde und keine direkten Konsequenzen nach sich zieht. Trotz der erschreckenden Feststellungen plant die Stadt, mit einem neuen mobilen Messgerät gegen die Raserei vorzugehen, während der aktuelle Blitzanhänger aufgrund seines schnellen Bekanntheitsgrads kaum Wirkung zeigt. Die CDU-Fraktion fordert, „verkehrsrechtliche Maßnahmen“ zu prüfen, um dem Treiben der „Poser“ ein Ende zu setzen. Dies alles führt zu einem dringenden Handlungsbedarf, um die Sicherheit auf dieser gefährdeten Strecke zu gewährleisten. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
